KKV-Bezirksgemeinschaft Oldenburg: Kerze erinnert an ausgefallene Wallfahrt
„In ununterbrochener Reihenfolge dient der jährliche Weg nach Bethen seit 70 Jahren für das Bekenntnis zum christlichen Glauben. Die jährliche Wallfahrt ist die zentrale Veranstaltung der Bezirksgemeinschaft, an der über 100 Mitglieder aus den Ortsgruppen Oldenburg, Wildeshausen, Cloppenburg, Vechta, Lohne und Friesoythe teilnehmen und dort für die Mitglieder und deren Verstorbene beten“, erklärte der Vorsitzende der KKV-Ortsgemeinschaft Cloppenburg, Christoph Hövelkamp. Aufgrund der geltenden Kontaktsperre finden jedoch in absehbarer Zeit keine Veranstaltungen der KKV-Ortsgemeinschaften im Bezirk Oldenburg statt. Die Gesundheit stehe über allem. Stellvertretend für alle Mitglieder des Bezirks überreichte Hövelkamp Wallfahrtsdirektor Monsignore Dr. Dirk Költgen eine Kerze, die am eigentlichen Tag der Wallfahrt entzündet und zur Erinnerung an die ausgefallene Wallfahrt brennen soll. Gerade jetzt sei das gemeinsame Beten in den Kirchen aufgrund der Kontaktsperre nicht möglich. „Wir wollen natürlich allen Gläubigen ein Willkommen bieten und sie vergemeinschaften, wollen Zugangswege eröffnen, dass sie Trost, Zuversicht und Stärkung finden. Dieses alles aber unter den vorgegebenen Schutzmaßnahmen. Wir halten natürlich die Kirche und die Gnadenkapelle jeden Tag für das persönliche Gebet geöffnet und stellen dabei fest, dass der Zustrom der Pilger ungebrochen ist. Jeden Tag kommen einzelne Personen oder auch zu zweit und beten zur Gottes Mutter Maria“, sagt Dr. Költgen. Quelle: MT-News |