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KKV Greven besuchte das Kolumbarium St. Michael in Rheine

Kolumbarium-Rheine

28 KKVerinnen und KKVer sind kürzlich der Einladung des KKV Greven zu einer Besichtigung des Kolumbariums St. Michael in Rheine gefolgt. Manfred Fiege von der Pfarrgemeinde St. Dionysius beschrieb ausführlich die Entstehung des Kolumbariums, dessen heutiges Erscheinungsbild aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen ist.
Nachdem in der Kirche fast 50 Jahre die Messe gefeiert und Menschen getauft wurden, dient sie seit 2013 als Ort der Beisetzung, der Trauer und der Erinnerung. Bei der anschließenden Führung machte Manfred Fiege auf viele Details aufmerksam, so auf die Urnenwände mit den individuell gemaserten Urnenfächern aus Apfelholz, gefertigt von einer Schreinerei aus Österreich. Die Ruhezeit für die Verstorbenen beträgt 15 Jahre und kann danach jährlich verlängert werden. Wird diese Zeit nicht verlängert, werden die biologisch abbaubaren Urnenkapseln durch eine Öffnung im ehemaligen Altarraum zur „ewigen Ruhe“ in die Erde gelassen. Diese Öffnung ist von Wasser umgeben – als Sinnbild der Taufe.

Nähere Informationen zum Kolumbarium finden Sie auf folgender Internetseite: www.kolumbarium-michael.de

Besuch des Kolumbariums in Rheine