Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
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KKV-Diözesanverband Münster

KKV Hansa Borken besucht ehemaligen Kanonikus Pfarrer Martin Limberg in Datteln

Die katholische Frauengemeinschaft St. Remigius und der KKV „Hansa“ Borken machten sich gemeinsam auf den Weg, um ihren ehemaligen Kanonikus Martin Limberg – jetzt Pfarrer in Datteln zu besuchen. Die Fahrt begann am frühen Nachmittag. Erster Stopp der Halbtagestour war das Schiffshebewerk in Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop. Zu Fuß ging es vom historischen Schiffshebewerk entlang des Dortmund-Ems-Kanals zur neuen Schleuse.
Besuch des ehemaligen Kanonikus Limberg2
Hier wurden die rund 50 Teilnehmer/innen von Pfarrer Martin Limberg begrüßt. Pfarrer Limberg erwies sich als perfekter Reiseführer. Er erklärte seinen Gästen ausführlich das imposante Bauwerk des Schiffshebewerkes, das übrigens 1995 mit dem Europäischen Museumspreis ausgezeichnet wurde.

Die Funktionsweise der neuen Schleuse erklärte sich von selbst, da die Besucher den laufenden Schiffsverkehr und das Heben und Senken der Schiffe in der Schleuse live erlebten. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es weiter auf der Route der Industrie-, Kultur- und Kirchenkultur. Martin Limberg ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Borkener Gruppe im Bus und übernahm die „Reiseleitung“. Die Tour führte durch einzelne Stadtteile, vorbei an ehemaligen alten Zechenhäusern, Unternehmervillen und Arbeitersiedlungen, aber auch Randbezirke mit fantastischen Grünflächen wurden besichtigt. Schwerpunkt der Tour und der Ausführungen von Pfarrer Limberg war natürlich seine Pfarrgemeinde St.Amandus. Datteln beschrieb er als Stadt des Aufbruchs, aber auch seine Pfarrgemeinde sei im Aufbruch, so Pfarrer Limberg. Seine erste Aufgabe in Datteln war die Fusionierung von vier Pfarrgemeinden zu einer Gemeinde „St.Amandus“. Besuch des ehemaligen Kanonikus Limberg3Sein neues Modell scheint aufzugehen. Die „alten“ Pfarrkirchen St.Josef, St.Antonius und St.Marien bekommen neue Schwerpunkte. So gründet sich z.B. eine neue Jugendkirche und ein Kolumbarium (Urnenbegräbnisstätte), jeder Gemeindebezirk bekommt einen neuen eigenen pastoralen Schwerpunkt. Viele Baumaßnahmen stehen an. Nicht ohne Stolz präsentierte Martin Limberg einige Baupläne seiner Vorhaben. Die Tour führte natürlich auch an der Hauptkirche St. Amandus vorbei. Diese wird gerade renoviert aber trotz Gerüste im Innern wurde diese Kirche besichtigt. Nach einer Erfrischung in seinem Pfarrgarten ging es weiter zur St. Marienkirche in Ahsen. „Zuerst fühlte ich mich in Datteln als Pastor Kanonikus, so Martin Limberg – oft kam auch der Vergleich zu seiner ehemaligen Propsteigemeinde St.Remigius, wo er drei Jahre als Kanonikus wirkte, „aber diese Zeit ist vorbei“. Die Borkener spürten zwar noch die Verbundenheit von Pfarrer Limberg zur St. Remigiusgemeinde, aber er lebt und wirkt inzwischen ganz und gar für Datteln, für seine Pfarrgemeinde St. Amandus. Zum Abschluss des erlebnisreichen Nachmittages feierten die Borkener mit ihrem ehemaligen Kanonikus in der St. Marienkirche in Ahsen einen Gottesdienst. Als Schlusslied erklang - auf Wunsch von Pfarrer Limberg - das Remigiuslied.
Ein herzliches Dankeschön an Pfarrer Martin Limberg für diesen gelungenen Nachmittag, die informative Führung und den herzlichen Empfang.
Mechtild und Rudi Bietenbeck gilt natürlich auch ein besonderer Dank – schließlich haben sie diese Tour geplant, bestens vorbereitet und durchgeführt.

Besuch des ehemaligen Kanonikus Limberg3

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