Hubert LIEBHERR war zu Gast beim KKV Lohne
Mit seinem Namen verbindet sich die Vorstellung von Baukränen und Kühlmaschinen, eines Weltkonzerns mit rund sechs Milliarden Umsatz und 16 000 Beschäftigten. Hubert Liebherr sprach zum Thema: "Der Weg zum Glauben". Rund 60 Teilnehmer im Ludgeruswerk Lohne hörten einen interessanten und spannenden Vortrag.
Doch dies alles ist beileibe nicht das Thema seines Vortrags gewesen, denn ein schwerer Unfall im Jahre 1981 hat das Leben des Multimillionärs Hubert Liebherr und Sohn des Konzerngründers der Liebherr-Werke grundlegend verändert. Liebherr blieb bei dem schweren Unfall unverletzt. Einer kleinen Kapelle bei Kirchbierlingen meint es Liebherr zu verdanken, dass er heute – statt in Ehingen die Kranproduktion zu überwachen – Menschen zu Wallfahrten nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina animiert. Ein "Gnadenwunder" hätte sein Leben grundlegend verändert und er wollte fortan nur noch für den Herrgott arbeiten. Er gab seine Konzernanteile zurück, organisierte Wallfahrten und engagierte sich voll und ganz für das Hilfsprojekt "Kirchen für den Osten". Seitdem saß er über 100 000 Kilometer am Steuer, um Holzkirchen auf Tiefladern nach Osteuropa zu transportieren. In seinem Vortrag schilderte Hubert Liebherr die Stationen seines Lebens, die ihn zur Rückkehr auf den Weg des Glaubens veranlassten. Mit seinem Jugendfreund Albrecht Graf Brandenstein-Zeppelin gründete er den Verein "Medjugorje Deutschland e.V." und verlegt die Zeitschrift "medjugorje aktuell".



Informationen zu Medjugorje: www.medjugorje.de