Wir über unsDer KKV Hansa Münster e.V. ist eine von ca. 60 Ortsgemeinschaften im KKV-Bundesverband. Der Verband wurde 1877 in Mainz als Verband katholisch kaufmännischer Vereine gegründet. Auf dem Bundesverbandstag 1965 erhielt er den Namen: KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Die Ortsgemeinschaft Hansa Münster e.V. feierte 2005 ihr hundertjähriges Bestehen. Wir verstehen uns heute als Gemeinschaft aufgeschlossener Frauen und Männer in Wirtschaft und Verwaltung. Angestellte, Selbständige, Techniker, Beamte und freiberuflich Tätige finden im KKV eine katholisch geprägte, aktive Gemeinschaft Gleichgesinnter der gesellschaftlichen Mitte.
Ihr KKV HANSA Münster
75 Jahre im KKV HANSA Münster - Ehrung für Bernhard GüntherBei der Adventsfeier des KKV HANSA Münster im Hansahof an der Aegidiistraße gab es eine freudige Überraschung für Bernhard Günther. Der KKV-Bundesvorsitzende Josef Ridders war gekommen, um ihn für seine 75-jährige Mitgliedschaft im KKV – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung zu ehren. In seiner Laudatio benannte Ridders die vielen Funktionen und Ehrenämter, die der Jubilar für den katholischen Verband schon ausgeübt hat. So war der Geehrte unter anderem Vorsitzender der KKV-Ortsgemeinschaft Münster und des KKV-Diözesanverbandes. In seiner Amtszeit organisierte er den KKV-Bundesverbandstag 2009 in Münster, der für viele Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Viele Jahre fungierte Bernhard Günther zudem als Rechnungs- und Kassenprüfer sowohl für den KKV-Diözesanverband als auch für den KKV-Fördererkreis für Bildungsarbeit. Für sein außerordentliches Engagement wurde ihm 2010 die höchste Auszeichnung im KKV-Bundesverband, die Dr.-Friedrich-Elz-Plakette in Silber, verliehen. Josef Ridders verwies zudem darauf hin, dass Bernhard Günther für sein vorbildliches, bürgerschaftliches Engagement in der Stadt Münster, auch als versierter Domführer, in 2014 durch Oberbürgermeister Markus Lewe mit der „Münster-Nadel“ geehrt wurde. Nach Überreichung der Ehrenurkunde an den Jubilar feierte die KKV-Gemeinschaft diesen Tag in besonderer adventlicher Stimmung. Der Ortsvorsitzende Norbert Zumbrägel (l.) und Bundesverbandsvorsitzender Josef Ridders (r.) überreichen dem Jubilar Bernhard Günther die Ehrenurkunde Stiftungsfest des KKV HANSA MünsterAm 27.10.2024 feierte der KKV Hansa Münster e.V. sein 119. Stiftungsfest. Begonnen wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Ludgerikirche. Anschließend trafen sich die Mitglieder zu einem gemütlichen Beisammensein im Seniorencafé Hansahof. Nach einem kleinen Sektempfang und der Begrüßung durch den stv. Vorsitzenden Hermann Haddenhorst wurde Frau Barbara Hümer für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.Anschließend genossen die KKVerinnen und KKVer das reichhaltige und schmackhafte Buffet, das das Team vom Hansahof zubereitet hatte. Mit dem Austausch von Erinnerungen sowie etlichen Spässkes und Dönekes endete das Fest. Prof. Hubert Wolf: Jüdischen Menschen durch Forschung eine Stimme gebenAm 9. Oktober 2024 konnte der KKV Hansa Münster den renommierten Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf im Hansahof an der Aegidiistraße begrüßen. Gespannt lauschte das vollbesetzte Auditorium den Ausführungen von Prof. Wolf zum aktuellen Forschungsprojekt „Asking the Pope for Help“. Er und sein Team haben in den Archiven des Vatikan rund 15.000 Bittschreiben jüdischer Menschen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs an den Papst gefunden. In den Bittbriefen an Papst Pius XII., an den Vatikan, das Staatssekretariat oder auch an verschiedene andere kirchliche Stellen bitten die Verfasserinnen und Verfasser um finanzielle Zuwendungen, Hilfe bei der Ausreise oder sonstige Unterstützung. Häufig enthalten diese Schreiben bislang unbekannte Informationen über die Situation der Bittstellerinnen und Bittsteller, ihre Biographien, Familienverhältnisse und die erlittene Verfolgung. Wolf machte deutlich, dass intensive Studien in den unterschiedlichsten Serien der vatikanischen Archive nötig seien, um den weiteren Entscheidungsprozess der katholischen Kirche über den Verlauf der Bittgesuche nachzuvollziehen zu können. Das weitere Schicksal der einzelnen Personen könne nur mithilfe umfangreicher Recherchen in anderen Quellen und gedruckter Literatur rekonstruiert werden. In vielen Fällen seien die Briefe vermutlich die letzten Ego-Dokumente der Bittsteller vor ihrer Ermordung durch die Nationalsozialisten. Das Projekt „Asking the Pope for Help“ möchte diese Menschen wieder sichtbar machen und ihnen eine Stimme geben, so Prof. Hubert Wolf. Nach einer abschließenden Fragerunde bedankten sich die KKV-Vorstandsmitglieder Manfred Springmeier und Mechthild Steinheuer beim Referenten und seinem Team ganz herzlich für die hochinteressanten Ausführungen. Nähere Informationen zum Projekt unter: www.askingthepopeforhelp.de v.l.: Manfred Springmeier, Mechthild Steinheuer, Jana Haack (wiss. Mitarbeiterin), Prof. Dr. Hubert Wolf "Asking the Pope for Help" - Vortragsveranstaltung mit Prof. Hubert Wolf in MünsterDer KKV HANSA Münster lädt hiermit zu folgender hochinteressanten Vortragsveranstaltung herzlich ein: Der Vorstand des KKV HANSA Münster bittet wegen der begrenzten Kapazitäten um Anmeldung bis zum 25.09.2024 per E-Mail an die KKV-Diözesangeschäftsstelle: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Rund 15.000 jüdische Menschen aus ganz Europa baten während des NS-Regimes Papst Pius XII. und den Vatikan um Hilfe. Emotional schildern sie Gräuel, Verfolgung und Todesangst. Im Forschungsprojekt "Asking the Pope for Help" erfassen der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf und sein Team der Universität Münster diese Bittschreiben, die in den vatikanischen Archiven lagern, und bereiten sie in einer kommentierten digitalen Edition für die Öffentlichkeit auf. Sie bieten in einer Zeit, in der es immer weniger Überlebende des Holocaust gibt, einmalige Möglichkeiten im Sinne einer Anti-Antisemitismus-Bildung in Kirche und Gesellschaft. Zugleich können sie wichtige Impulse für den jüdisch-christlichen Dialog und die Versöhnung zwischen den Religionen geben. Weitere Details zum Projekt siehe im Internet unter: https://www.uni-muenster.de/FB2/aph/index.html
KLAUS WITTIG, der am 16. Mai 2024 im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Klaus Wittig war bis 2020 im Vorstand des KKV HANSA Münster aktiv. Insbesondere seine Kontakte in die Stadtgesellschaft waren für die Arbeit der Ortsgemeinschaft sehr wertvoll. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau Inge und seinen Angehörigen.
THEO BAUMKÖTTER, der am 29. September 2023 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Theo Baumkötter war über viele Jahre im Vorstand tätig. Er war unter anderem für die Abwicklung der Kassengeschäfte der vereinseigenen Zeitschrift „KKV-Information“ zuständig. Zudem war er bis zuletzt treibende Kraft und Organisator der Männer-Wandergruppe im KKV Münster. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau Bärbel und seiner Familie. Weitere Beiträge...JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL «StartZurück12WeiterEnde» |