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Franz Hartje (KKV Greven) mit der Dr.-Friedrich-Elz-Plakette geehrt
Franz Hartje trat im Dezember 1957 in den damaligen Jung-KKV und Stammverein Greven ein. Von 1960 bis 1972 bekleidete Franz Hartje mehrfach Führungspositionen im Jung-KKV im damaligen Bezirk „Westliches Münsterland“, in den Diözesanverbänden Münster und Berlin sowie auf Bundesebene. Für dieses Engagement erhielt er die Silberne Ehrennadel des Jung-KKV und die Goldene Ehrennadel des BdKJ. Von 1983 bis 1987 war er stellvertretender KKV-Bundesverbandsvorsitzender. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeiten war Franz Hartje in Greven, Berlin, Bonn, Münster und zuletzt wieder in Greven ein stets engagiertes und geschätztes Vereinsmitglied. Franz Hartje: „Sobald ich aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt kam, habe ich mich sofort nach dem örtlichen KKV erkundigt und bin vor Ort Mitglied geworden.“ Die Mitgliederversammlung dankte dem verdienten Mitglied mit regem Applaus. Bei einem kleinen Umtrunk wurde angeregt über zurückliegende Zeiten gesprochen und dabei viele Anekdoten ausgetauscht. Arktis-MOSAiC-Expedition - Ein Jahr eingefroren im Nordpolarmeer
Donnerstag, den 25. Mai 2023 um 19:30 Uhr Zu Gast: Prof. Dr. Christian Haas, Leiter der Sektion Meereisphysik am Alfred-Wegener-Institut; Professor am Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen Prof. Haas war Teilnehmer an der Arktis-Expedition „MOSAiC“, der bisher größtenArktisexpedition aller Zeiten: Ab Herbst 2019 driftete der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern eingefroren durch das Nordpolarmeer. Dr.-Friedrich-Elz-Plakette in Silber an Norbert Zumbrägel verliehenDiese Überraschung war gelungen und Norbert Zumbrägel, Vorsitzender des KKV HANSA Münster, staunte nicht schlecht, als sich zur turnusgemäßen Mitgliederversammlung der Ortsgemeinschaft Münster am 20. April 2023 „hoher Besuch“ im Hansahof eingefunden hatte. So begrüßte außerplanmäßig der stellvertretende Vorsitzende Hermann Haddenhorst den KKV-Bundesvorsitzende Josef Ridders, den Diözesanvorsitzenden Lutz Schabbing, Geschäftsführer Norbert Gebker und die Mitarbeiterin der Geschäftsstelle, Annette Fricke. Der Geistliche Beirat des Diözesanverbandes, Dr. Martin H. Thiele, war an diesem Abend leider verhindert und ließ sich entschuldigen. Sodann ergriff der Bundesvorsitzende Josef Ridders das Wort und bat Norbert Zumbrägel, sich nun für eine Ehrung bereit zu halten. In einer kurzen Laudatio würdigte er das Wirken von Norbert Zumbrägel für den KKV – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung auf Orts-, Diözesan- und Bundesebene und zitierte den Antrag des Diözesanverbandes zur Verleihung der Dr.-Friedrich-Elz-Plakette in Silber, der höchsten Auszeichnung, die im KKV-Verband vergeben wird. Das Engagement des Geehrten sei immer durch seine konstruktive und von ruhiger Sachlichkeit geprägten Art gekennzeichnet, so der Bundesvorsitzende. Anschließend überreichte er die Elz-Plakette und die entsprechende Urkunde an Norbert Zumbrägel. Der Diözesanvorsitzende Lutz Schabbing richtete Grüße vom Diözesanvorstand aus und bedankte sich bei seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit. Die Versammlung quittierte die Ehrung mit einem lang anhaltenden Applaus. Wallfahrt der Bezirksgemeinschaft Oldenburg nach Bethen
Kundgebungsredner ist in diesem Jahr der Philosoph und Wirtschaftsethiker Dr. Dr. Thomas Rusche aus Oelde. Das Thema des Kungebungsvortrages lautet: „Katholisch sein heute: Weiter so, oder Neubeginn?“ Hierzu Dr. Rusche: „Unsere Kirche birgt einen großen Schatz, für uns Gläubige und für eine Gesellschaft, in der sich das katholische Milieu immer mehr verflüchtigt. Es gibt viele Missstände zu beklagen und zugleich den Auftrag, das Gute zu bewahren und zu mehren. Wie können wir als gläubiges Volk Gottes dazu unseren Beitrag leisten?“ Programm:
Der Vorstand der Bezirksgemeinschaft Oldenburg freut sich auf eine rege Teilnahme an der Wallfahrt. OSTERN 2023Mykola feiert OsternKKV-Aktion unterstützt weiterhin ukrainische Flüchtlingskinder in Deutschland
Kindgerechte Ostergeschichte zum Vorlesen in Deutsch und Ukrainisch
Zu Ostern ist Mykola nun am Flüsschen Pader angekommen und besucht die Bistumsstadt Paderborn, wo es auf den Pfau trifft. Dieser erklärt ihm die Bedeutung der Stadt und des Heiligen Liborius. In der neuen Veröffentlichung lernen die beiden ukrainische sowie deutsche Ostertraditionen kennen und lesen gemeinsam die Ostergeschichte. Letztere wurde von den Helferinnen und Helfern besonders kindgerecht geschrieben und liegt in deutscher und ukrainischer Sprache vor. „Wir hoffen, dass diese Geschichte so auch in vielen Kirchengemeinden in den Festtagsgottesdiensten genutzt werden kann“, so der KKV in einem Informationsschreiben an die Medien. Mykola repräsentiert christliche Werte und fördert die Integration
Seit Beginn der Aktion hat das Projekt „Mykola“ viel positive Resonanz erfahren. Der Bundesvorsitzende des KKV, Josef Ridders, und der Geistliche Beirat des KKV-Bundesverbands, Msgr. Prof. Dr. Schallenberg, führen dies auch auf die Tatsache zurück, dass Mykola viele christliche Werte verkörpert. Darüber hinaus schafft er gemeinsame Themen zwischen ukrainischen und deutschen Kindern und erleichtert somit die Verständigung. Die Materialien auf www.mein-freund-mykola.de können daher auch in Kindertagesstätten, Grundschulen und in der Gemeindearbeit vor Ort eingesetzt werden, um die Integration ukrainischer Kinder zu fördern. Dass Mykola ins Erzbistum Paderborn kommt, erfreut Msgr. Prof. Dr. Schallenberg besonders. Mykolas Besuch in Paderborn ist kein Zufall. Die liebevolle und kreative Gestaltung der Aktion sowie das abwechslungsreiche und stets aktuelle Angebot haben auch im erzbischöflichen Generalvikariat Anklang gefunden, weshalb die Erzdiözese das KKV-Projekt mit Fördergeldern unterstützt. „Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung, da wir als KKV hinter Mykola und somit auch hinter der Hilfe für geflüchtete Kinder aus der Ukraine stehen“, resümiert der Geistliche Beirat.
ES KOMMT AUF JEDEN AN!Sonderausgabe „Neue Mitte“ zum KKV-Bundesverbandstag 2023 erschienen
Kurz vor seinem 150-jährigen Bestehen, so Josef Ridders, stehe der KKV an einem „Scheideweg“. In der modernen Gesellschaft und vor dem Hintergrund der Skandale und Probleme in der katholischen Kirche scheine es so, als gäbe es immer weniger Raum für gesellschaftliches Engagement, wie es sich der KKV auf seine Fahne geschrieben hat. „Die Zeit ist für den KKV nicht abgelaufen. Die jungen Menschen gehen zu tausenden zum Beispiel für den Erhalt der Schöpfung auf die Straße. Sie demonstrieren damit auch für unsere ureigenen KKV-Werte. Wir müssen aus unserer eigenen Lethargie erwachen, um nach vorne zu schauen und unseren Verband zukunftsfähig zu machen“, ist Josef Ridders als KKV-Bundesvorsitzender zutiefst überzeugt. „Es liegt nicht an unseren Werten, sondern an unserer Organisation. Und die können und müssen wir jetzt zeitgemäß aufstellen. Dazu ist der kommende Bundesverbandstag in Koblenz unverzichtbar und muss zwingend wichtige Pflöcke setzen.“ … „Wir persönlich sind heute – jetzt und hier – dafür verantwortlich, dass die Idee unseres Gründers Dr. Friedrich Elz auch in den nächsten Jahrzehnten weiterlebt. Es gibt keine Ausreden mehr!“, so der Appell des Bundesvorsitzenden an die KKV-Mitglieder. Dr.-Friedrich-Elz-Plakette für Pfarrer Michael BorthAuf den Besinnungsnachmittag der KKV-Bezirksgemeinschaft Oldenburg hatte er sich theologisch und analytisch perfekt vorbereitet, um nichts dem Zufall überlassen zu müssen. Doch ganz so, wie Pfarrer Michael Borth die mehrstündige Veranstaltung plante, sollte sie dann doch nicht verlaufen und die Überraschung war den Verantwortlichen des KKV geglückt. Für seine Verdienste um den KKV-Bezirksverband Oldenburg als Geistlicher Beirat wurde Borth mit der Dr.-Friedrich-Elz-Plakette in Bronze als eine der höchsten Auszeichnung geehrt. Dafür reiste Bundesverbandsvorsitzender Josef Ridders aus Greven zur Katholischen Akademie nach Stapelfeld, um die Verleihung vorzunehmen und seinen besonderen Dank auszusprechen.
„Von herausragender Qualität“ seien immer wieder seine Besinnungsnachmittage, urteilten die Zuhörer auch nach dem jüngsten Treffen, das der Präses unter den Titel „Ein Haus voll Glorie schauet“ stellte und anhand des Lobliedes seine Kirche unter die Lupe nahm. Einen Untergang wollte er nicht prophezeien oder „einen weiteren Abgesang“ präsentieren, „aber wir wollen Kirche auch nicht schön singen“, betonte Borth, der Bezug nehmend auf die Sakramente über Anspruch und Werte referierte, aber auch konstruktiv kritisierte. So sei Kirche beispielsweise beim Thema Ehe nur „ins Gelingen verliebt“, Perspektiven für das Scheitern seien allerdings ebenso wenig gegeben, wie für Liebende außerhalb „der katholischen Norm“. Viele Fragen seien offen und hier „braucht es Nachbesserungen und neue Freiräume“, unterstrich der 62-Jährige. Kirchenleitungen auf allen Ebenen verstärkten die Trends, die vor allem junge Leute und Frauen dazu veranlassten, der Kirche den Rücken zu kehren. Gotteshäuser für 700 bis 800 Personen würden allein für Gottesdienste nicht mehr gebraucht, und deshalb müsse um gute Antworten auf Fragen gerungen werden, welche weitere Veranstaltungen dort hineinpassten, um für alle einladend zu bleiben. Damit die Botschaft Jesu nicht in Vergessenheit gerate, brauche es darüber hinaus neue Zugänge und Formen im Leitungsteam, sei es durch Geweihte oder durch Laien.
Eine „große Herausforderung, denn auch den katholischen Vereinen bläst durchaus der Wind ins Gesicht“. Sein Ansatz: Diejenigen zu bestärken, die sich engagieren und treu dabeibleiben wollen. An neuen Ideen und Perspektiven fehle es sowohl auf Bundes- als auch auf Bezirksebene nicht. Dass er bereits seit 20 Jahren als Impulsgeber und Prediger einen kleinen Beitrag leisten dürfe, sei ihm nicht in den Sinn gekommen „und ich bin dem KKV sehr dankbar für diese hohe Auszeichnung und werde versuchen, mich auch in Zukunft dieser Auszeichnung als würdig zu erweisen“. Quelle: https://www.om-online.de/om/pfarrer-michael-borth-erhaelt-hoechste-kkv-auszeichnung-153284 Weitere Beiträge...
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