Herzlich willkommen
ES KOMMT AUF JEDEN AN!Sonderausgabe „Neue Mitte“ zum KKV-Bundesverbandstag 2023 erschienen
Kurz vor seinem 150-jährigen Bestehen, so Josef Ridders, stehe der KKV an einem „Scheideweg“. In der modernen Gesellschaft und vor dem Hintergrund der Skandale und Probleme in der katholischen Kirche scheine es so, als gäbe es immer weniger Raum für gesellschaftliches Engagement, wie es sich der KKV auf seine Fahne geschrieben hat. „Die Zeit ist für den KKV nicht abgelaufen. Die jungen Menschen gehen zu tausenden zum Beispiel für den Erhalt der Schöpfung auf die Straße. Sie demonstrieren damit auch für unsere ureigenen KKV-Werte. Wir müssen aus unserer eigenen Lethargie erwachen, um nach vorne zu schauen und unseren Verband zukunftsfähig zu machen“, ist Josef Ridders als KKV-Bundesvorsitzender zutiefst überzeugt. „Es liegt nicht an unseren Werten, sondern an unserer Organisation. Und die können und müssen wir jetzt zeitgemäß aufstellen. Dazu ist der kommende Bundesverbandstag in Koblenz unverzichtbar und muss zwingend wichtige Pflöcke setzen.“ … „Wir persönlich sind heute – jetzt und hier – dafür verantwortlich, dass die Idee unseres Gründers Dr. Friedrich Elz auch in den nächsten Jahrzehnten weiterlebt. Es gibt keine Ausreden mehr!“, so der Appell des Bundesvorsitzenden an die KKV-Mitglieder. Dr.-Friedrich-Elz-Plakette für Pfarrer Michael BorthAuf den Besinnungsnachmittag der KKV-Bezirksgemeinschaft Oldenburg hatte er sich theologisch und analytisch perfekt vorbereitet, um nichts dem Zufall überlassen zu müssen. Doch ganz so, wie Pfarrer Michael Borth die mehrstündige Veranstaltung plante, sollte sie dann doch nicht verlaufen und die Überraschung war den Verantwortlichen des KKV geglückt. Für seine Verdienste um den KKV-Bezirksverband Oldenburg als Geistlicher Beirat wurde Borth mit der Dr.-Friedrich-Elz-Plakette als höchste Auszeichnung geehrt. Dafür reiste Bundesverbandsvorsitzender Josef Ridders aus Greven zur Katholischen Akademie nach Stapelfeld, um die Verleihung vorzunehmen und seinen besonderen Dank auszusprechen.
„Von herausragender Qualität“ seien immer wieder seine Besinnungsnachmittage, urteilten die Zuhörer auch nach dem jüngsten Treffen, das der Präses unter den Titel „Ein Haus voll Glorie schauet“ stellte und anhand des Lobliedes seine Kirche unter die Lupe nahm. Einen Untergang wollte er nicht prophezeien oder „einen weiteren Abgesang“ präsentieren, „aber wir wollen Kirche auch nicht schön singen“, betonte Borth, der Bezug nehmend auf die Sakramente über Anspruch und Werte referierte, aber auch konstruktiv kritisierte. So sei Kirche beispielsweise beim Thema Ehe nur „ins Gelingen verliebt“, Perspektiven für das Scheitern seien allerdings ebenso wenig gegeben, wie für Liebende außerhalb „der katholischen Norm“. Viele Fragen seien offen und hier „braucht es Nachbesserungen und neue Freiräume“, unterstrich der 62-Jährige. Kirchenleitungen auf allen Ebenen verstärkten die Trends, die vor allem junge Leute und Frauen dazu veranlassten, der Kirche den Rücken zu kehren. Gotteshäuser für 700 bis 800 Personen würden allein für Gottesdienste nicht mehr gebraucht, und deshalb müsse um gute Antworten auf Fragen gerungen werden, welche weitere Veranstaltungen dort hineinpassten, um für alle einladend zu bleiben. Damit die Botschaft Jesu nicht in Vergessenheit gerate, brauche es darüber hinaus neue Zugänge und Formen im Leitungsteam, sei es durch Geweihte oder durch Laien.
Eine „große Herausforderung, denn auch den katholischen Vereinen bläst durchaus der Wind ins Gesicht“. Sein Ansatz: Diejenigen zu bestärken, die sich engagieren und treu dabeibleiben wollen. An neuen Ideen und Perspektiven fehle es sowohl auf Bundes- als auch auf Bezirksebene nicht. Dass er bereits seit 20 Jahren als Impulsgeber und Prediger einen kleinen Beitrag leisten dürfe, sei ihm nicht in den Sinn gekommen „und ich bin dem KKV sehr dankbar für diese hohe Auszeichnung und werde versuchen, mich auch in Zukunft dieser Auszeichnung als würdig zu erweisen“. Quelle: https://www.om-online.de/om/pfarrer-michael-borth-erhaelt-hoechste-kkv-auszeichnung-153284 „Dieser Krieg muss ein Ende haben“: ZdK-Präsidentin erinnert an russischen Angriff auf die Ukraine vor einem Jahr
Stetter-Karp erinnert daran, wie der 24. Februar 2022 begann: „Als in den frühen Morgenstunden Explosionen in der Hauptstadt der Ukraine zu hören waren, flüchteten Tausende. Seit diesem Morgen vor einem Jahr erleben wir die fortwährende Aggression Russlands. Ihr sind mittlerweile Hunderttausende zum Opfer gefallen. Tote, Geflüchtete, verzweifelte, obdachlos gemachte Menschen gibt es zuhauf. Putin tritt das Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer*innen mit Füßen. Er tritt aber auch das Recht der russischen Bevölkerung mit Füßen, in Frieden zu leben. Deshalb müssen wir in Europa daran festhalten, jene, die den Frieden wollen zu unterstützen. Die Ukraine muss sich erfolgreich verteidigen können. Aber wir brauchen mehr. Wir brauchen eine Friedensvision.“ Zur Wahrheit gehöre, „dass die Ukraine nicht erst seit einem Jahr, sondern seit 2014 Krieg erlebt. Nach der Okkupation der Krim unterstützte Russland auch systematisch russische Separatisten in Donezk und Luhansk. Im Februar vor einem Jahr haben wir erlebt, dass Russland aber mehr will als nur die Einverleibung östlicher ukrainischer Gebiete. Es will keine unabhängige Ukraine mehr.“ KKV-Flusskreuzfahrt nach Holland und Belgien
„Schwimmen“ Sie gemütlich auf dem Sonnendeck oder in der Panorama-Lounge sitzend durch die abwechslungsreiche Landschaft des Rhein-Maas-Deltas! Köln, nahe dem Hauptbahnhof, ist der Startpunkt der Reise auf dem schwimmenden 4-Sterne-Hotel. Reiseverlauf: Erster Tag: Ab 14 Uhr Einschiffung, um 15 Uhr heißt es „Leinen los“. Zweiter Tag: Stadt- und Grachtenrundfahrt Amsterdam. Dritter Tag: Ausflug Rotterdam mit Bootsfahrt durch den Hafen. Vierter Tag: Ausflug nach Brügge von Antwerpen. Fünfter Tag: Antwerpen – Freizeit auf dem Schiff – oder Ausflugsangebote. Sechster Tag: Nijmegen. Siebter Tag: Rückkehr nach Köln. Pauschalpreis pro Person in der Zweibettkabine ab 1.380,- €. Weitere Informationen und Buchungsunterlagen bei Josef Ridders, Tel.: 02571/589641 oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . KKV Bezirksgemeinschaft Oldenburg spendet 1.000 Euro für ErdbebenopferDie Not der Menschen im Erdbebengebiet der Türkei und Syriens lässt die Menschen auch im Nordwesten nicht kalt. Viele möchten einen Beitrag gegen das Leid der Erdbebenopfer leisten. Deshalb haben haben der katholische Weihbischof Wilfried Theising, der evangelische Bischof Thomas Adomeit und die Nordwest-Zeitung eine gemeinsame Spendenaktion gestartet. Unter dem Motto „Wenn die Erde bebt – Der Nordwesten hilft“ wird um Spenden zur Linderung der Not im zerstörten Erdbebengebiet gebeten. Die KKV-Bezirksgemeinschaft Oldenburg hat sich mit 1.000 € an dieser Spendenaktion beteiligt. Dass Hilfe notwendig ist, zeigt die immer weiter steigende Zahl der Opfer. Bislang sind mehr als 35. 000 Menschen durch die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien ums Leben gekommen. Tausende weiterer Todesopfer werden befürchtet. Beiderseits der Grenze kämpfen die Retter noch um jedes Leben. Im Einsatz vor Ort sind Teams der Katastrophenhilfe des Diakonischen Werks und von Caritas International. Beide Organisationen verfügen über große Erfahrung in solchen Hilfseinsätzen und haben unmittelbar nach der aktuellen Erdbebenkatastrophe ihre Arbeit in der Türkei und Syrien begonnen. Mykola kocht!
Das kleine Buch versteht sich als ein besonderes Arbeitsmittel bei Unterstützung der Gefüchteten. Gerade die Zweisprachigkeit und die kindgerechte Gestaltung eröffnen viele Möglichkeiten, es in der Arbeit mit ukrainischen Familien einzusetzen.
Da die Erstellung eines solchen Kochbuches mit viel Arbeit und auch Kosten verbunden ist, bittet der KKV-Bundesverband um Spenden für das Projekt „Mykola“ unter der Kontoverbindung IBAN: DE84 3606 0295 0011 1400 41, Verwendungszweck: Aktion Mykola. Zugleich dankt der KKV dem Erzbistum Paderborn für die finanzielle Unterstützung. Besinnungsnachmittag der Bezirksgemeinschaft OldenburgDie KKV-Bezirksgemeinschaft Oldenburg lädt herzlich ein zum diesjährigen Besinnungsnachmittag am Samstag, den 04.Februar 2023 um 14:30 Uhr in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Zum Thema des Besinnungsnachmittages „Ein Haus voll Glorie schauet“ schreibt der Referent und Geistliche Beirat der Bezirksgemeinschaft, Pfarrer Michael Borth: „Wer hat dieses Lied nicht schon voller Inbrunst in einer gut gefüllten Kirche mit Freude gesungen? Es ist ein Loblied auf die Kirche. Was aber ist mit dem Loblied auf die Kirche geworden? Wir hören fast nur noch Abgesänge. Wer gut gefüllte Kirchen mit Gläubigen, die noch richtig mitsingen und mitbeten können, erleben möchte, der muss lange suchen. Was ist los mit der Kirche? Erleben wir gerade ihren Untergang? Um 15:30 Uhr findet eine Kaffeepause statt, um 17:30 Uhr beschließen die Anwesenden den Besinnungsnachmittag mit dem gemeinsamen Vorabendgottesdienst. Um Anmeldung bis zum 26.01.2023 bei Georg Konen, Tel.: 0441-84209 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. wird gebeten. Für Kaffee und Kuchen fallen Kosten in Höhe von 5,- Euro pro Person an. Dr.-Friedrich-Elz-Plakette für Willi BilkeDas Patronatsfest der KKV-Ortsgemeinschaft Gronau und Epe hatte einen besonderen Höhepunkt: Die Ehrung von Willi Bilke. Ihm wurde von Präses Pfarrer Michael Vehlken die Dr.-Friedrich-Elz-Plakette in Bronze überreicht. Elz gründete den KKV im Jahr 1877. In der Gronauer Ortsgemeinschaft wurde diese Plakette bisher nur dem langjährigen Vorsitzenden Anton Spenner überreicht. Es handelt sich um eine Auszeichnung des KKV-Bundesverbandes an verdiente Mitglieder, die sich in besonderer Weise für die Ziele und Aufgaben des KKV eingesetzt haben. Als neuer Vorsitzender des Diözesanverbands Münster überbrachte Lutz Schabbing Glückwünsche. Willi Bilke ist seit 1984 Mitglied, im Dezember 2006 wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt behielt er bis Ende 2012, danach löste er Anton Spenner bis Ende 2021 als Geschäftsführer ab. Pfarrer Michal Vehlken dankte Willi Bilke für sein Engagement. „Er hat sich immer für die Interessen des KKV eingesetzt und um neue Mitglieder geworben“, heißt es in einem Bericht des KKV. Für die Vorstandsarbeit engagiere Bilke sich immer noch als Beisitzer. Er sei, wie in all den Jahren seiner Mitgliedschaft, bei fast allen Veranstaltungen dabei. Mit seiner Frau Ursula übernehme er einen Teil der Mitgliederbetreuung und besuche die pflegebedürftigen und kranken Mitglieder. Oder er halte telefonischen Kontakt. „Die Grüße zu den Geburtstagen vergisst er auch nicht", wird Willi Bilke im Bericht des KKV mit sehr viel Lob bedacht. Präses Vehlken übernahm auch die Ehrung der Mitglieder, die für eine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden: Ingeborg Segbers (vertreten durch Bernhard Segbers), Bernhard Niesing (in Abwesenheit) sowie Agnes und Hermann Cantzen. Begonnen hatte das Patronatsfest mit einem feierlichen Gottesdienst in der Marienkapelle der St.-Antonius-Kirche. Er stand unter dem Thema „Da wird uns was blühen - Hoffnungszeichen Christrose“ Nach dem Gottesdienst trug die Musikgruppe „Grenzenlos“ des KKV-Mitgliedes Margret Wermert mit Weihnachtsmusik zum Mitsingen bei. Ehrende und Geehrte der KKV-Ortsgemeinschaft Gronau und Epe; (v.l.) Lutz Schabbing, Hermann Cantzen, Agnes Cantzen, Willi Bilke, Bernd Segbers und Präses Michael Vehlken Ortsgemeinschaft HANSA Münster: Winterausgabe der KKV-Information erschienenNach einer längerer Pause ist jetzt die Winterausgabe 2022 der KKV-Information der Ortsgemeinschaft HANSA MÜNSTER erschienen. Folgen Sie einfach dem untenstehenden Link zur PDF-Ausgabe. Die Advents- und Weihnachtszeit steht in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine fordert viele unschuldige Tote und löst die größte Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aus. Steigende Energiepreise und die Inflation stürzen Menschen auch hierzulande in Not und die Sorge, wie sie über den Winter kommen. Viele ältere Menschen fühlen sich in die Nachkriegszeit versetzt. Zusammenstehen und helfendes Handeln ist jetzt gefragt, um gerade jenen Menschen Hilfe zuteil werden zu lassen, die besonders unter den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen leiden. Gerade deshalb ist Solidarität jetzt wichtig, verbunden mit der Hoffnung, die uns mit dem Weihnachtsfest und der Geburt Jesu jedes Jahr geschenkt wird. Der Vorstand des KKV HANSA Münster wünscht allen Leserinnen und Lesern eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest! Weitere Beiträge...
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