Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
www.kkv-bund.de
Ortsgemeinschaft KKV Greven

KKV Greven besucht Neuapostolische Gemeinde „Gutes Miteinander ist uns wichtig“

KKV besucht Neuapostolische GemeindeKürzlich hatte der KKV zum Gespräch mit der Neuapostolischen Gemeinde Greven unter dem Thema „Der KKV im Dialog mit anderen Glaubensgemeinschaften“ in die neuen Räumlichkeiten der Kirche an der Königstraße eingeladen. Der Gemeindevorsteher Jürgen Heinke zeigte sich sehr erfreut, über 50 Interessierte begrüßen zu dürfen.
Mit einigen Worten stellte er die Gemeinde aus Greven und Reckenfeld mit etwa 200 Mitgliedern vor. Große Freude besteht in der Gemeinde über die sehr gelungenen, hellen sowie modern gestalteten Kirchenräume. Anschließend stellte Hans Joachim Dörries – seelsorgerisch in der Gemeinde tätig – die Strukturen der Neuapostolischen Kirche vor.Die Neuapostolische Kirche ist eine christliche Kirche. Grundlage ihrer Lehre ist die Heilige Schrift. Sie wird – wie die ersten Christengemeinden auch – von Aposteln geleitet. Zur Betreuung der Neuapostolischen Christen in den Gemeinden ordinieren die Apostel weitere Seelsorger.
Neuapostolische Gemeinden gibt es auf allen Kontinenten. In Deutschland bekennen sich mehr als 345 000 Menschen zum Neuapostolischen Glauben. Damit ist die Neuapostolische Kirche die viertgrößte christliche Glaubensgemeinschaft der Bundesrepublik. Weltweit zählt die Kirche rund neun Millionen Mitglieder. Sie finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen ihrer Mitglieder. Dörries: „Uns ist ein gutes Miteinander mit den anderen ortsansässigen Kirchengemeinden wichtig. Ökumene ist gelebte Gemeinschaft, und wir alle sind Christen.“

In lockerer Gesprächsrunde bei Kaffee und Gebäck wurden noch viele Fragen diskutiert. Josef Ridders überreichte ein Gastgeschenk und bedankte sich für den sehr informativen Gesprächsabend und versprach, weiterhin in Kontakt zu bleiben.

 

Neue Richtlinien zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - KKV Greven informierte durch Fachanwalt

Rechtsanwalt Ulrich SprakelKürzlich hatte der KKV Greven im Rahmen seines Jahresprogrammes zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht und damit im Zusammenhang stehenden Fragen wie Betreuung, Patientenverfügung sowie Testament eingeladen. Der Vorsitzende Josef Ridders zeigte sich hocherfreut, über 70 Interessierte in der Cafeteria des Maria-Josef-Hospitals Greven begrüßen zu dürfen.
Als äußerst fachkundiger Anwalt ging Ulrich Sprakel aus Greven auf die wesentlichen Themen ein. Immer wieder betonte er, rechtzeitig, bevor der Betreuungsfall eintritt, eine entsprechende Betreuungsverfügung abzuschließen. Sprakel: „Stellen Sie sich frühzeitig die wichtigen Fragen: Wer ist die Person meines Vertrauens? Ist der- oder diejenige willens sowie in der Lage, die Betreuung mit allen Rechten und Pflichten zu übernehmen?“ Dieses können, müssen aber nicht zwangsläufig die eigenen Kinder sein. Sprakel weiter: „Ich empfehle, eine umfassende Vollmacht zu erstellen, sowie hinsichtlich des Beginns des Betreuungsfalles eng mit dem jeweiligen Hausarzt zu kooperieren. Warten Sie nicht zu lange!“ Auch solle eine Betreuungs-/Vorsorgevollmacht sowie ein Testament immer wieder überprüft werden. Änderungen und Ergänzungen sollten immer handschriftlich verfasst und durch Unterschrift bestätigt werden. In Zweifelsfragen sollte anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Im Anschluss an das hoch informative und anschauliche Referat stand Ulrich Sprakel Rede und Antwort, sodass die Teilnehmer gut informiert wurden.

   

Auftaktveranstaltung 2017 - Historisches über Greven

Der KKV Greven hatte zum Filmabend über vergangene Zeiten eingeladen und viele Mitglieder und Gäste kamen. Der Vorsitzende Josef Ridders zeigte sich hoch erfreut über die große Resonanz zur Auftaktveranstaltung für das Programmjahr 2017.
In den Räumlichkeiten der Alten Post wurde durch den Heimatverein historisches Filmmaterial über die Sanierung des Stadtkerns präsentiert. Filmische Rückblenden in die Zeit vor der Sanierung weckten alte Erinnerungen, und häufig war die Bemerkung: „Weißt Du noch?“ zu hören.
Auftakt KKV Greven 2017In einem dritten Film wurden die Produktionsabläufe und Arbeitsbedingungen in der örtlichen Textilindustrie anschaulich gezeigt, die bei den Teilnehmern ebenfalls alte Erinnerungen weckten.
Nach den Filmvorführungen wurde noch ausgiebig über eigene Erfahrungen zu den vergangenen Zeiten ausgetauscht. Ridders: „Und eigentlich ist es noch gar nicht so lange her, und es ist heute unvorstellbar, dass der gesamte Pkw-Verkehr mitten durch die Stadt geführt wurde.“ Die Teilnehmer dankten mit Applaus für die gelungene Veranstaltung.

   

Jahresprogramm 2017 des KKV Greven online

Das Jahresprogramm 2017 der KKV-Ortsgemeinschaft Greven ist erschienen und steht als PDF-Datei zum Download bereit: Jahresprogramm 2017

Die KKV-Ortsgemeinschaft Greven aktives Vereinsleben. Die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen werden von vielen Mitgliedern, aber auch von Gästen gern und dankbar angenommen.

Wir hoffen, Ihnen mit unseren Veranstaltungen ein attraktives Programm zu bieten, das Sie auch gerne im Bekannten- und Freundeskreis und an andere Interessierte weitergeben können. Der KKV Greven lädt Sie zu den Veranstaltungen im Jahr 2017 herzlich ein.

Eine tabellarische Übersicht über das Programm finden Sie in Kürze unter dem Menüpunkt "Programm".

Mitglieder, die an Veranstaltungen gerne teilnehmen möchten und keine Fahrgelegenheit haben, wenden sich bitte an eines der Vorstandsmitglieder. Auch für weitere Fragen stehen wir gerne bereit. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

   

KKV Greven beim Gemüsebauern

hubert schraeder in seinem gewaechshausDer KKV Greven hatte zu einer Betriebsbesichtigung beim Gemüseanbaubetrieb Schräder an der Schmedehausener Straße eingeladen, und viele Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Einladung angenommen. Der Vorsitzende des KKV, Josef Ridders, zeigte sich hocherfreut darüber, 80 Personen an einem Samstagnachmittag begrüßen zu dürfen. Mit diesem Programmangebot habe man wohl ins Schwarze bzw. ins Grüne getroffen.
Der Inhaber Hubert Schräder führte sehr informativ in die Thematik des schwierigen Anbaus von Gurken und Tomaten sowie der regionalen und überregionalen Absatzmärkte ein. Ausschlaggebend für die Ansiedlung des Gartenbaubetriebes in Greven war die Nähe zur benachbarten Biogasanlage und der Anlage in Guntrup, sowie die gute Anbindung zur A1. Den hohen Energiebedarf für die großen Gewächshäuser bezieht das Unternehmen zu ca. 90 % aus den Biogasanlagen, umgerechnet in Heizöl wären dies ca. 450.000 Liter Heizöl im Jahr.
In den Gewächshäusern muss je nach Wetterlage die Temperatur sehr sensibel (20°) beobachtet und kontrolliert werden, was viel Erfahrung sowie Einfühlungsvermögen erfordert. Die von Hand in Substrat gesetzten Pflanzen werden zugekauft und mit den entsprechenden Nährstoffen sowie Wasser versorgt. Hubert Schräder: „Wir sind stolz darauf, als Familienunternehmen eines der modernsten Gewächshäuser unter Beachtung aller Umweltstandards – bei uns geht keine Energie verloren und wird immer wieder in den Kreislauf zurückgeführt – und auch nichts in das Grundwasser abgeleitet, zu betreiben.“ Auch die unvermeidbare Schädlingsbekämpfung erfolgt auf biologischem Wege.
Alle Teilnehmer waren begeistert und tief beeindruckt, was bei dem Anbau von Tomaten und Gurken alles zu beachten ist.

Einen informativen Bericht zum Gemüseanbaubetrieb finden interessierte Leserinnen und Leser online unter: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Greven/2340514-Gemuese-Gaertnerei-Schraeder-an-der-Schmedehausener-Strasse-Ein-spannendes-Spiel-mit-der-Natur

   

JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL

«StartZurück11121314151617181920WeiterEnde»