Jahresprogramm 2019 des KKV Greven erschienen!
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KKV Greven ehrt Jubilare auf dem PatronatsfestSein jährliches Patronatsfest feierte der KKV Greven am Hochfest Mariä Empfängnis. Der Vorsitzende Josef Ridders zeigte sich sehr erfreut, dass eine Vielzahl von Mitgliedern der Einladung gefolgt war. Nach der Feier der Heiligen Messe durch den Geistlichen Beirat im KKV Greven, Pastor Klaus Lunemann, war für die Mitglieder im Haus Liudger ein reichhaltiges Frühstück angerichtet. Josef Ridders und Klara Sandmann überreichen Wolfgang Puke Urkunde und Ehrennadel Plattdütske AobendMehr as 50 Lüe wassen bi’n KKV Greven an düssen November-Aobend bi Wauligmann tot Platt küern, eäten und drinken kommen. Ludger Plugge ut Emsdetten gaw Dönekes un annere Vertellsels ut de plattdütske Heimat tot Beste. Of van den „Katholsken Rüern“, of van de „Olle Duorptanten“, meestied was et pleseerig, wat Ludger Plugge vöördröög. Aower bi „Worüm de lange Giärd kien Nackenseel brukde … “ föng toch den eenen of anneren an te prakeseeren öwwer dat Lewen un sick sölwers. Et was för alle ne Aobend, de wördt se so lang nich vergääten. ![]() KKV Greven zu Besuch im Haus GalenDer KKV Greven hatte seine Mitglieder und alle Interessierten zu einer Führung durch das geschichtsträchtige Haus Galen an der Rathausstraße eingeladen, und über 40 Personen waren gekommen. Hausherr Hans Galen führte die Besucher durch sein Anwesen und berichtete detailliert, aber auch mit launischen Anekdoten versehen, über die wechselvolle Geschichte des Hauses.
Im oberen Teil des Hauses waren zwischenzeitlich eine Apotheke, Kolonialwarengeschäft und ein Textilgeschäft in der Geschichte ansässig. Die Besucher konnten sich ein Bild über das seinerzeitige Wohnen ab 1824 machen und darüber hinaus viele zeitgenössische Gegenstände, insbesondere aber eine einzigartige Bildtapete mit Motiven aus der Bucht von Neapel bewundern. Alle Teilnehmer waren begeistert über das Innenleben des Hauses, das die meisten nur von außen im Vorübergehen kennen. 100 Jahre FrauenwahlrechtDr. Geppert hielt spannenden Vortrag beim KKV Greven Kürzlich hatte der KKV Greven zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ eingeladen. Eine Vielzahl von Interessierten (nicht nur Frauen) waren der Einladung in das Bistro des Maria-Josef-Hospitals an der Lindenstraße gefolgt. Als Referent ging Dr. Klaus Geppert, Greven, ausführlich auf die lange geschichtliche Entwicklung des Frauenwahlrechtes ein. Schon im Schöpfungsbericht heißt es „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, er schuf sie als Mann und Frau.“ Mitnichten lässt sich daraus ableiten, dass eine Frau weniger Rechte als ein Mann hat. Viele namhafte Frauen haben sich über Jahrhunderte für die Gleichbehandlung von Frauen in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kirche eingesetzt und tun dieses mit Recht auch heute noch. Das Kampfmotto der sog. Suffragettenbewegung (eine mehr oder weniger organisierte Frauenrechtsorganisation in Großbritannien) war: „Taten, nicht Worte“. Vor allem mit passivem Widerstand, Störung offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks traten die Frauen für ein allgemeines Wahlrecht bzw. für Gleichstellung ein. In diesem Zusammenhang sind sehr aktive Frauenrechtlerinnen wie z. B. Emmeline Punkhurst, Emily Davison, Clara Zetkin, aber auch August Bebel zu nennen, so Dr. Geppert, oder auch Elisabeth Selbert als eine der vier „Mütter“ des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Schlusslicht in Europa hinsichtlich der Umsetzung des Frauenwahlrechts ist Liechtenstein. Hier wurde erst 1984 das eingeschränkte Frauenwahlrecht eingeführt. In Saudi Arabien ist es bis heute nicht eingeführt.
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